Am Sonntag 26.07 und am Montag 27.07 war ich auf der Schneealpe in den Mürzsteger Alpen unterwegs um alle Wege, welche ich mit euch in knapp einem Monat begehen möchte nochmals abzugehen und um die Route festzulegen. Um euch einen kleinen Vorgeschmack auf diesen Wunderschönen Gebirgsstock und die bevorstehende Wanderung zu geben präsentiere ich euch einen kurzen Bericht mit einigen Bildern.
Die Wanderung wird in Hinternasswald starten, nach einer Aufwärmstrecke auf einer Forststraße werden wir in unmarkiertes Terrain abzweigen und über den Grenzkamm auf die Schneealpe aufsteigen.

Es bieten sich wunderschöne Ausblicke in die Wiener Hausberge. Links der Große Sonnleitenstein und im Hintergrund der Schneeberg.

Hier ein Blick auf die Rax mit ihren beeindruckenden, westseitigen Felsabbrüchen. Links der Bildmitte das Habsburghaus.
Der Anstieg ist sehr abwechslungsreich, wunderschöne Blumenwiesen wechseln sich mit felsigen Passagen ab.
Flott geht es hier dem Hochplateau entgegen und bald schon wird das Ziel unseres ersten Tages sichtbar.
Bevor wir aber dieses letzte Wegstück in Angriff nehmen werden, werden wir uns noch der Lurgbauerhütte zuwenden um dort einzukehren.
Da das Wetter in Richtung Schneealpenhaus nicht so freundlich aussieht geh ich aber weiter um schnellstmöglich mein Tagesziel zu erreichen.
Auch bei der Tour im August werden wir hier nächtigen. Nach dem Abendessen klart es aber nocheinmal ein wenig auf und es bietet sich doch noch ein schöner Sonnenuntergang.
Die Lagerplätze für uns sind bereits reserviert. Auch ich verbringe die Nacht hier und nach einem zeitigen Frühstück starte ich los.
Leider ist das Wetter etwas düster und es regnet leicht. Aber auch bei diesen Bedingungen sind die Steige hier gut zu begehen.
Der Windberg, die höchste Erhebung der Schneealpe ist bald erreicht. Wir werden hier nur kurz Rasten um uns dann dem Weiterweg zuzuwenden.
Mit einigen Auf- und Abstiegen gehts zur Großbodenalm und weiter runter auf die Bodenalm.
Von der Bodenalm werden wir nochmals ein Stück zur Waxenegghütte aufsteigen und dann über einen Steig welcher immer an der Abbruchkante der Klobenwand entlang führt zur Hinteralm queren.
Auf der Hinteralm werden wir uns noch für den folgenden Abstieg nach Frein an der Mürz stärken.
Ich hab bei dieser Vorbegehung aber meinen Umkehrpunkt erreicht. Im strömenden Regen wandere ich über für mich noch ganz neue Wegabschnitte, welche sich teilweise für zukünftige Wanderungen anbieten, zurück nach Hinternasswald.
Ich hoffe die Bilder gefallen und machen euch Lust mich auf der bevorstehenden Wanderung zu begleiten.
LG. Martin
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