An diesem Tag war eigentlich eine Schneeschuhwanderung anlässlich eines Geburtstages geplant. Auf Grund des vielen Neuschnees sind wir aber weiter herunten geblieben und ohne Schneeschuhe über die Mandling von Waldegg zum Waxeneckhaus und weiter bis nach Pernitz gewandert.
Wir starteten beim Bahnhof in Waldegg. Auch hier herunten waren einige Zentimeter Neuschnee gefallen. Über den 01er Wanderweg stiegen wir in Richtung Hoher Mandling auf.
Der Neuschnee nahm etwas zu und wir kamen etwas langsamer voran als geplant. Daher ließen wir den Gipfel der vorderen Mandling aus. Daher gingen wir auf der verschneiten Forststraße zur Karlreut.
Über den kleinen Rosenkogel stiegen wir dann in Richtung Hohe Mandling auf.
Hier durften wir schon ordentlich spuren. Wir entschieden uns auch den Gipfel der Hohen Mandling auszulassen. Daher wieder ein Stück Forststraße rüber zur Fotzeben.
Nach dem Ende der Forststraße ging es auf einem Karrenweg über eine Lichtung und dann durch schönen Buchenwald zur Fotzeben,
Nach einer kurzen Rast dann der schönste Abschnitt dieser Wanderung. Entlang einem felsdurchsetzten Waldkamm ging es rüber zum Geyersattel.
Vom Sattel erreichten wir dann schnell die Wiesen unterhalb dem Waxeneck. Auch diesen Gipfel liessen wir aus um endlich zum Waxeneckhaus zu kommen.
Bei feinem Essen verbrachten wir eine längere Pause im sehr gut geführten Waxeneckhaus. Von der Hütte wanderten wir über den Wanderweg in Richtung Spatzenwälder Kogel.
Obwohl der Wanderweg laut Beschilderung hier plötzlich endet, ließen wir uns nicht abschrecken. Der Weg war trotz Schnee aber gut zu erkennen.
Knapp vor dem Spatzenwälder Kogel verließen wir den Wanderweg. Über einen steilen Waldweg gingen wir dann runter nach Pernitz.
Wir mussten dann noch durch Pernitz durch zum Bahnhof. Leider waren wir etwas zu früh am Bahnhof angekommen und auch das Bahnhofsbuffet hatte geschlossen. Daher mussten wir etwas länger am Bahnhof in der Kälte warten. Mit dem Zug ging es dann in wenigen Minuten zurück zum Bahnhof Waldegg.
Wir waren mehr als 7H unterwegs um 20,5km zurück zu legen. Durch das viele Auf- und Ab sammelten wir mehr als 1100_HM zusammen.
Obwohl wir die Gipfel auslassen mussten, war die Tour sehr fein und wahrscheinlich das Beste was an diesem Tag möglich war. Ich hoffe diese recht unspektakuläre Tour hat der Gruppe ebenso gut gefallen wir mir.
LG. Martin
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