Am Wochenende 10-11.02 war ich mit einer kleinen Schneeschuhwandergruppe wieder einmal im oberen Mürztal unterwegs. Am ersten Tag konnten wir bei sehr nebligem Wetter auf den 1546m hohen Schnalzstein in den Mürzsteger Alpen wandern.Für dieses Wochenende hatten wir uns als Hauptziel die Überschreitung des Göllers vorgenommen, aber für diese Wanderung ist unbedingt gut Sicht erforderlich. Da das Wetter am ersten Tag des Wochenendes für den Göller nicht gepasst hat, hatten wir uns entschlossen den niedrigeren Schnalzstein aufzusuchen.

Wir starteten unsere Wanderung beim Parkplatz im Donaudörfl.

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Wir durchwandern den Saugraben.

Der erste Teil der Wanderung führte durch den Saugraben. Meist mussten wir hier auf der Forststraße gehen. Wo möglich sind wir aber in den Wald ausgewichen.

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Die letzten Meter zum Waldhüttsattel.

Weiter oben am Weg zum Waldhüttsattel war die Forststraße vollständig eingeblasen und wir konnten unsere Spur in den frischen Neuschnee legen.

Beim Waldhüttsattel auf 1266m rasteten wir kurz. Vom Sattel wendeten wir uns dem Rücken zu der direkt auf den Gipfel rauf führt.

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Wir folgen nicht der alten Spur sondern steigen direkt über den Rücken auf.

Am Rücken sind einige steilere Abschnitte zu überwinden. Der Schnee war schön griffig und wir kamen gut voran.

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Der Wald lichtet sich, dafür wird der Nebel dichter.

Knapp bevor wir das Gipfelplateu erreichten tauchten wir in dichten Nebel ein.

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Irgendwo muss der Gipfel sein.

Am Plateau kamen wir dann nur mehr mit GPS Unterstützung weiter.

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Gipfel gefunden.

Lang blieben wir nicht am Gipfel. Wir stiegen dann zu den Hütten der Hofalm ab.

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Die Hütten der Hofalm.

Ab der Hofalm wurde die Sicht wieder etwas besser. Trotzdem hatten wir den richtigen Weg zurück nicht sofort gefunden.

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Viel ist nicht zu erkennen vom Almweg.

Nach kurzer Suche hatten wir den Almweg der zurück zum Almhüttelsattel dann gefunden. Vom Weg war außer der Schneise im Wald meist nichts zu erkennen.

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Wunderschöne Winterlandschaft entlang dem Weg.

Beim Waldhüttsattel entschieden wir nicht entlang dem Aufstiegsweg abzusteigen sondern wir blieben am Rücken und stiegen zum Schwarzkogel 1350m auf.

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Beim Aufstieg auf den Schwarzkogel.

Schön war dieser kurze Abstecher über den verwechteten Kamm auf den Gipfel des Schwarzkogels. Vom Gipfel ging es ein kurzes Stück bergab bis auf die Wiese bei der Talstation der Materialseilbahn der Göllerhütte.

Von dort stiegen wir dann über einen schönen Waldrücken wieder ab in den Saugraben. Der Abstieg sollte dann unser Aufstieg am nächsten Tag sein.

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Am Waldrücken beim Abstieg in den Saugraben.

Wir waren an diesem Tag ca. 5:30 unterwegs und wir legten eine Strecke von ca. 13,5km zurück auf denen wir ca. 850HM überwanden.

Trotz der schlechten Sicht im Gipfelbereich war es ein sehr feiner Tag. Die tollen Nebelstimmungen und das tolle Winterwetter haben alles wieder aufgewogen.