Das letzte Mai Wochenende durfte ich mit zwei super fitten Damen, bei traumhaftem Wanderwetter in den Mürzsteger Alpen unterwegs sein. Am ersten Tag konnte wir eine super Runde auf der Schneealpe gehen.Wir starten beim Gasthof Leitner und wandern durch den Steinalplgraben entlang der Kalten Mürz.

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Auf der Forststraße gehts in den Graben rein.

Gut eingegangen erreichen wir dann die Abzweigung des Steiges der in den Kleinbodengraben reinführt.

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Im unteren Teil des Kleinbodengraben

Anfänglich führt der Steig noch durch den Wald. Der Kleinbodengraben ist eine wunderschöne Wildnis. Teilweise ist der Weg gar nicht so leicht zu begehen weil er von Bäumen verlegt ist. Weiter oben wird der Graben weiter und wir erreichen die Kleinbodenwiese.

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Auf der Kleinbodenwiese. Noch weit ist es rauf bis auf den Windberg.

Von der Kleinbodenwiese ist dann schon gut der weitere Aufstieg zu erkennen, welcher steil auf den Windberg hinaufführt.

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Auch einige Schneefelder sind hier auf der Nordseite des Windberges noch zu queren.

 

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Rückblick in den gewaltigen Kleinbodengraben. In Bildmitte die Donnerwand welche wir heute auch noch besteigen wollen.

 

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Die Schneealpe ist erreicht und auf den Windberg ist es auch nicht mehr weit.

Kurz verweilen wir am Windberg und steigen wir am Steig der über den Südrücken runter führt zu den Michlbauerhütten ab um dort kurz zu rasten.

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Gipfelfoto mit Rax und Schneeberg im Hintergrund.

 

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Dich Michlbauerhütten und im Hintergrund das Schneealpenhaus.

Nach der Rast gehen wir über den Wanderweg nochmals auf den Windberg rauf. Diesesmal lassen wir das Gipfelkreuz links liegen und nehmen den Steig welcher zur Knopperwiese rüber führt.

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Blick vom Rücken zum Donnerkogel. Im Hintergrund der Göller.

Immer wieder geht es hier auf und ab. Ein etwas steilerer Abstieg führt uns runter auf den Griesleitensattel.

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Am Griesleitensattel ist der Aufstieg auf die Donnerwand schon gut zu erkennen.

Steil ist der kleine unmarkierte Steig rauf auf die Donnerwand. Vor allem im oberen Bereich ist nicht immer ein Steig zu erkennen, aber die Richtung ist eindeutig.

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Vorsicht ist hier angebracht um keine der Blumen zu zertreten.

Auf dem einsamen Gipfel geniessen wir die Ruhe und die gewaltige Rundumsicht. Schwindelerregend ist der Tiefblick in den Kleinbodengraben durch den wir am Vormittag aufgestiegen sind.

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Das schöne Gipfelkreuz auf der Donnerwand.

Vom Gipfel suchen wir uns dann den Weg über das Waxenegg bis zum Taborsattel.

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Blick vom Taborsattel rüber zum Sonnleitenstein.

Das Jagdsteigerl runter ist nicht immer gut zu erkennen aber es ist ganz einfach zur Johanneshütte runter zu finden. Über eine ziemlich lange Forststraße spazieren wir wieder runter in den Steinalplgraben und dann zurück zum Gasthof Leitner.

Eine lange Tour die durch eine landschaftlich einzigartige Gegend führt. Viele Abschnitte unmarkiert und nicht ganz einfach. Wir übernachten im Gasthof Leitner und können auch ein feines Abendessen geniessen.

Insgesamt waren wir für diese Runde ca. 10H unterwegs und wir legten 1500HM im Auf- und Abstieg zurück.

Danke für diesen wunderbaren Tag.