Die erste geführte Wanderung der heurigen Saison führte uns von Kaumberg aufs Hocheck (Tag 1) und vom Hocheck zur Araburg (Tag 2).

Unsere Wanderung startete in Kaumberg an der Triesting. Entlang dem Schlepplift ging es rauf zum “Lug ins Land”, von dem wir erstmals unser Tagesziel das noch weit entfernte Hocheck erblickten.

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Das noch weit entfernte Hocheck.

Vorbei an einigen Gehöften und mit einigen kleineren Auf- und Abstiegen wanderten wir bis zum von Thenneberg heraufführenden Weg.

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Düstere Stimmung beim Sticklerhof.

Dunkle Wolken kündigten die ersten Schauer an.

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Heftige Graupelschauer beim Aufstieg durch den von Stürmen schwer beschädigten Buchenwald.

Vorbei am Wildenauerbrunnen durchwanderten wir den, von den Winterstürmen, schwer beschädigten Buchenwald. Graupelschauer und Sonnenschein wechselten sich innerhalb weniger Minuten ab.

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Kurz durften wir die Sonne genießen, während über dem Wienerwald gerade gewaltige Schauer niedergingen.

Bald schon war der letzte Anstieg überwunden und wir hatten die Hütte auf 1037m Seehöhe erreicht.

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Schaurig aber auch schön, der verwüstete Hochwald im Gipfelbereich.

Noch bevor wir die Hütte aufsuchten bestiegen wir die Meyringer Warte. Kurz konnten wir die Aussicht genießen und das Wetterspektakel beobachten.

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Das Hocheck Schutzhaus. Im Osten scheinte noch die Sonne…

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…. und von Westen rollten bereits die nächsten Schauer an.

Dann trieb uns der Sturm aber doch in Hütte.

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Der starke Schneeschauer lässt sich besser aus der warmen Hüttenstube beobachten.

Nach einer kleinen Nachmittagsjause und in einem Sonnenfenster erkundete ich dann noch ein Wegstück und machte mich auf die Suche nach den Schneerosen.

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Kurz bleibt der Schnee sogar liegen.

Schnell ist ein Schneerosenplatzerl gefunden und ich kehre wieder zur Gruppe und in die warme Hüttenstube zurück.

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Das Aussichtsbankerl knapp unterhalb dem Gipfel.

Am Rückweg scheinte schon wieder die Sonne, die ich noch einige Minuten auf dem Aussichtsbankerl genießen durfte.

Der Abend wurde mit netter Livemusik und einem äußerst ausgiebigem Abendessen verbracht. Ein bisserl Hüttengaudi hatte auch nicht gefehlt.

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Schneeberg und vorne der felsige Gaisstein.

Der Morgen empfing uns mit kaltem aber wolkenlosem Wetter. Nach einem feinen Frühstück verließen wir vom Hüttenteam bestens versorgt die Hütte und los ging es zur langen Kammwanderung zur Araburg.

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Noch liegt der Weg im Schatten…..

 

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aber bald schon hatte uns die Sonne eingeholt.

Leider brachte die Sonne nur wenig Erwärmung. Aber das stetige Auf und Ab am Kammweg trieb uns trotz kaltem Wind immer wieder die Schweißperlen auf die Stirn. Herausforderung boten auch die vielen umgestürzten Bäume, welche sich manchmal nur mit Umwegen meistern ließen.

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Kein Durchkommen mehr möglich.

Trotz Hindernissen hatten wir noch ausreichend Zeit um die unzähligen Schneerosen entlang unserem Weg zu bewundern. Von Weiß bis leicht rot und sogar gänzlich grüne Exemplare konnten wir finden und ablichten.

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Auch ganz grüne Schneerosenexemplare waren zu finden.

Weiter unten waren die Schneerosen schon meist verblüht. Dafür waren die sonnigen Flecken bereits mit blühendem Erica überzogen.

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Nicht nur wir freuten uns über die Blüten des Heidekrautes (Erica).

Die abwechslungsreiche Landschaft, die vielen unterschiedlichen Ausblicke und die Flora erleichtern die lange Wanderung etwas. Wir sind aber trotzdem erfreut als wir der Araburg bereits deutlich näher gekommen sind.

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Nur noch über den nächsten Berg und dann sind wir da.

Das kleine Steiglein welchem wir mehrere Stunden gefolgt waren, wurde nun immer breiter. Nach dem langen und nicht immer unschwierigen Weg eine angenehme Erleichterung.

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Rückblick zum Hocheck vom Sattel beim Araberg. Dazwischen liegt der lange Kamm mit seinen vielen Auf- und Abstiegen.

Bei der Burg angkommen suchten wir uns ein wunderbares, windgeschütztes Platzerl. Bei einer Nachmittagsjause erholten wir uns von den hinter uns liegenden anstrengenden Stunden.

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Die Araburg auf 799m Seehöhe gilt als höchst gelegene Burgruine Niederösterreichs. Zu den schönsten zählt sie sicherlich auch.

Natürlich mußten wir auch alle den höchsten Turm besteigen um die Rundumsicht zu bewundern. Vom gesamten Wienerwald, den ganzen Gutensteiner Alpen, zum Schneeberg und weit ins Donautal reicht der Blick.

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Schneebergblick.

 

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Die weniger bekannte Ansicht der Burg.

Nach der ausführlichen Burgbesichtigung traten wir den gemütlichen Abstieg nach Kaumberg an.

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Rückblick zur Araburg.

Auch beim Abstieg wenden wir uns immer wieder um und bestaunen das imposante Burggemäuer.

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Über liebliche Voralpenlandschaft führt unser Weg.

In Kaumberg besichtigen wir noch die gotische Wehrkirche.

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Die dem Heiligen Michael geweihte Pfarrkirche.

Nur wenige Minuten später erreichten wir wieder den Parkplatz und zwei sehr abwechslungsreiche Tage mit einer super Damengruppe gingen zu Ende.
Vielen Dank für´s mitwandern und für die lustigen Stunden die ich mit euch gemeinsam am Berg verbringen konnte.
Martin